REIKI 8
Der 8° Grad Reiki
vermittelt ein Symbol welches hilft Frieden zu finden.
Zusätzlich wird das Anthahkarana Symbol vorgestellt und die Einweihungsrituale in
Reiki 7 und 8 gelehrt.
Das Reiki 8 Symbol
Das Mantra, oder der Name des Symbols
ist Dai Hey Wa. Das Symbol ist im japanischen Kanji gezeichnet und stellt
seinen Namen (Dai Hey Wa) dar. Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Namen Großer
Friede.
Das Symbol wird von oben nach unten
gezeichnet, die genaue Folge spielt keine Rolle.
Die
Meditation mit Dai Hey Wa
Diese Technik dient dazu
einen engen Kontakt mit der Reikienergie herzustellen. Sie sollte täglich ca.
20 min. lang gemacht werden, obgleich kein Zwang besteht.
Der Effekt ist, dass man
begreift, dass der Friede durch Vertrauen erreicht wird.
Dai
Hey Wa, Der Große Frieden, schenkt Geborgenheit, Sicherheit in der bedingungslosen,
unendlichen Liebe. Es
ist die Macht der Liebe, des Vertrauens und des Glaubens die uns auf all
unseren Wegen begleiten und unterstützen soll.
Wenn
wir unser Leben in die eigene Hand nehmen, und denken selbst zu wissen was am
besten für uns ist, werden wir, möglicherweise sogar erfolgreich, wohlhabend
und angesehen sein können, es wird aber der Friede fehlen.
Dieser
wird dadurch erlangt, dass wir uns ganz der Gottesenergie anvertrauen.
Augustinus sagt dazu:
Unruhig ist mein Herz, o Gott, bis es ruht in Dir (Bekenntnisse 1,1)
Die Meditation mit dem Dai
Hey Wa, hilft dieses sich ausliefern zu verstehen und unterstützt den Schüler
dabei, das Ich zu überwinden um sich ganz der göttlichen Energie anzuvertrauen,
und in diesem Vertrauen Ruhe und Frieden zu finden.
Und natürlich ist klar,
dass Vertrauen auch in der Beziehung zu den Mitmenschen Frieden schenkt. Das
deutlichste Beispiel ist eine Beziehung. Wenn ein Partner dem anderen nicht
vertraut, und ihn ständig bewacht, aus Angst, dass der andere ihn mit anderen
betrügen könnte, ist er ständig besorgt, hat keine Zeit sein eigenes Leben zu
führen und schränkt den anderen so ein, dass dieser bei der ersten Gelegenheit
abspringt.
Wenn er jedoch vertraut,
hat er Frieden. Sollte das Vertrauen nicht gerechtfertigt gewesen sein (was
aber eben wegen dem geschenkten Vertrauen selten vorkommt), können nach dem
Betrug ja immer noch die Konsequenzen (Trennung) gezogen werden. Bis zum
erfolgten Betrug, hat der, der vertaut aber Frieden, wer nicht vertraut, hat
niemals Frieden, ganz davon abgesehen, das er dadurch, dass er kein Vertrauen
schenkt, den Betrug geradezu provoziert.
Wenn wir unser Leben Gott
anvertrauen, werden wir das gleiche erfahren, Friede im Vertrauen auf Ihn,
sogar mit dem Vorteil, dass hier das Vertrauen immer gerechtfertigt ist und
niemals enttäuscht wird.
Das Symbol hilft dabei, durch
diese Erkenntnis Friede zu finden. Friede durch Vertrauen . Deswegen heißt es Großer
Friede.
Die
Technik
Die Technik ist ähnlich, wie bei den
anderen Dai Symbolen.
Man setzt sich mit gerade
aufgerichtetem Oberkörper und schließt die Augen. Es ist egal, ob im Lotussitz,
Schneidersitz, mit den Füssen nach vorne oder auf einem Stuhl sitzend. Es ist
wichtig, dass der Oberkörper aufrecht ist, der Rest ist nach Vorliebe des
Meditierenden.
In der angegebenen Form sitzend,
visualisiert man das Dai Hey Wa. Dann visualisiert man ein helles Licht
welches vom Himmel herabkommt, in das Kronenchakra eintritt und den Körper
durchflutet, bis es schließlich durch Hände und Füße wieder austritt.
Man spürt bei dieser Meditation den
Frieden im Kontakt mit der Universellen Lebensenergie, ein Friede, der auch
dann Geborgenheit und Trost gibt, wenn die Welt drumherum in Scherben liegt.
Wenn man intuitiv empfindet dass die
Meditation zu Ende ist, genügt es die Augen zu öffnen und die Glieder zu
bewegen, um wieder vollständig im Jetzt zu sein.
Das
Anthahkarana
Das Anthahkarana
Das Mantra: Anthahkarana
Es
handelt sich um ein altes Symbol, welches in Indien, Tibet und China bekannt
war. Es dient dazu die Verbindung zwischen Verstand und höherem Ich
herzustellen. Außerdem hat seine Anwendung einen positiven Effekt auf Chakren
und Aura. Es genügt dass Symbol mental über den Klienten zu zeichnen und
Chakren und Aura werden schnell harmonisiert werden.
Meditation mit Anthahkarana
Die Technik ist dieselbe, wie bei den Dai Symbolen.
Man setzt sich mit geradem
aufgerichtetem Oberkörper und schließt die Augen. Es ist egal, ob im Lotussitz,
Schneidersitz, mit den Füssen nach vorne oder auf einem Stuhl sitzend. Es ist
wichtig, dass der Oberkörper aufrecht ist, der Rest ist nach Vorliebe des
Meditierenden.
In der angegebenen Form sitzend,
visualisiert man das Anthahkarana. Dieses visualisiert man immer
näherkommend, sodass man schließlich in ihm drin ist. Dann löst man sich in ihm
auf und wird zum Symbol. In diesem Zustand bleibt man dann ca. 20 min in denen
man einfach beachtet, was mit einem selbst geschieht.
Es kommt vor das Lichter oder Farben
gesehen werden. Das ist ganz individuell verschieden. Aber irgendetwas passiert
immer. Die Energie manifestiert sich auf irgendeine Art, und wenn es nur durch
Wärmeempfinden ist.
Speziell beim Anthahkarana
bekommt man bei dieser Meditation Antwort auf Fragen die man sich stellt, bzgl.
seines Lebensweges. Es erleichtert eben den Kontakt zum Höheren Ich, welches am
besten weiß was gut für den Menschen ist.
Da dass Höhere Ich, auch der Seele
entspricht, ist klar, das hier das selbe Prinzip wie beim Reikisymbol vorliegt.
Der Mensch vertraut sich Gott an und sein Leben wird erfüllt sein. Tut er es
nicht, steht er eben vor einem weiteren Lernprozess.
Wenn man intuitiv empfindet dass die
Meditation zu Ende ist, genügt es die Augen zu öffnen und die Glieder zu
bewegen, um wieder vollständig im Jetzt zu sein.
Einweihungsrituale
Hier werden die Rituale
zur Einweihung in Reiki 7,8 und ins Anthahkarana beschrieben.
Das
Ritual:
Der Schüler setzt sich auf einen
Stuhl. (Bei mehreren Schülern können
diese nebeneinander sitzen, es ist nicht nötig den Einzuweihenden abzusondern).
Der Meister stellt sich hinter den
Einzuweihenden und legt in beide Hände auf den Kopf. (Die Einweihungen sind individuell, von daher weiht der Meister bei
mehreren Schülern jeden einzeln ein, ohne die anderen aber abzusondern).
Der Meister betet ein Dankgebet,
visualisiert ein weißes Licht das von oben über da Kronenchakra in den
Einzuweihenden einfließt und zeichnet mit der Hand oder visualisiert die
folgenden Symbole:
Für
Einweihungen in Reiki 7: (W), 4, 1, 7 (Also
Weisheitssymbol, Dai Ko Mio, Cho Ku Rei, Dai Ji Yu)
Für
Einweihungen in Reiki 8: (W), 4, 1, 8 (Also Weisheitssymbol, Dai Ko Mio, Cho Ku
Rei, Dai Hey Wa)
Die
Benutzung des Weisheitssymbols ist fakultativ, muss also nicht sein, von daher
ist (W) in Klammern gesetzt, man kann es also weglassen
Es
gibt für jeden Grad nur eine Einweihung, der Meister kann aber natürlich auch
mehrere machen. Das ist unnötig, aber machbar.
Die
Einweihung ins Anthahkarana:
Das Ritual
ist dasselbe: (W), 4,1, A
Bei der
Einweihung ins Anthahkarana bekommt der Einzuweihende das Symbol
zur Verfügung gestellt, deshalb wird mit dem Symbole (W) (fakultativ) und 4
eingeweiht, mit 1 aktiviert und das Anthahkarana zur Verfügung gestellt.
Deswegen (W), 4,1, A.
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